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Paris-Bercy

Nur eine Woche nach seinem dritten Sieg in Folge im Stade de France verteidigte David Vuillemin seinen Titel als König von Bercy am vergangenen Wochenende. Während den drei Renntagen trafen der Franzose and USMultiMeister Jeremy McGrath fünfmal direkt aufeinander. Vuillemin gewann alle fünf Duelle auf beeindruckende Weise, auch wenn man hinzufügen muss, dass er jedes Mal schon in der ersten Kurve vome lag.

Nur einmal musste sich Vuillemin aus dem Hinterfeld nach vorne ackern; im ersten Finale vom Sonntag, als Sebastien Tortelli an der Spitze enteilte. Zu diesem Zeitpunkt war McGrath wegen einer Daumenverletzung schon ausgeschieden. Und auch nach dem besten Rennen des Wochenendes hatte Vuillemin im Ziel die Nase vom. Der 23jährige YamahaFahrer ist der erste in der r 8jährigen Geschichte von Bercy der während eines ganzen Wochenendes ungeschlagen blieb!

«Im letzten Jahr habe ich nur gewonnen, weil McGrath einmal ausgefallen war», sagte Vuillemin. «Ich wollte ihn unbedingt im direkten Kampf auf der Strecke besiegen. Das habe ich jetzt getan. Ich bin jetzt der wirkliche König von Bercy. Mein nächstes Rennen ist der Auftakt zur US-SXMeisterschaft im Januar. Ich bin bereit!» sagte Vuillemin, auch «Cobra» genannt, um seinem härtesten Gegner McGrath auch mental zuzusetzen.

 

McGrath musste am Freitag eine Niederlage akzeptieren, nachdem er mit einer SerienVordergabel fahren musste, weil seine Werksgabel im Training gebrochen war. Schon am Samstag kam eine neue Gabel aus den USA an, and der USMeister machte während Training and Vorlauf eine gute Figur.

In den beiden Finalläufen musste er dann jedes Mal zu Boden, einmal in einer langsamen Kurve, einmal im Tunnel: «Ja, ich fühlte mich gut heute. Die Starts klappten, aber ich bin gestürzt. Vuillemin ist zu schnell, um ihn danach noch einzuholen.» Nach seinem Vorlauf am Sonntag packte McGrath seinen Koffer.

Sonntag war auch AustralierTag. Nach allen Läufen war eines der drei KängurusChad Reed, Michael Byrne and der erst r6jährige Brett Metcalfe  auf dem Podest.

Trotz spannender Rennen verlor die 125erKlasse schon am Freitag Nachmittag an Interesse, als Weltmeister Grant Langston mit der Fussraste an einer Strohballe hängenblieb, schwer stürzte and ins Krankenhaus gebracht wurde. Es wurde ein angebrochenes Brustbein and Prellungen am Herz diagnostiziert. Der Südafrikaner wird zwei Wochen in seiner Heimat pausieren müssen, bevor er sich auf den SXWMLauf in Leipzig vorbereiten kann.

 

Resultate Supercross ParisBercy

125 ccm, Freitag: 1. Justin Buckelew (USA) Yamaha, 4 F

2.Eric Sorby (F), Suzuki, 17. 3. Steve Ramon (B), Kawasaki,

4.Rodrig Thain (F), KTM, 21. 5. Joaquim Rodrigues (P), Honda

6. Brett Metcatfe (AUS), KTM, 22. 7. Edgar Torronteras (E

Kawasaki, 25. 8. Marc Ristori (CH), Honda, 25. 9. Greg St (USA), Yamaha, 25. 10. Steve Boniface (F), Honda, 27.

Samstag: 1. Bucketew 2. 2. Schnell 5. 3. Thain 8. 4. Sort

Rodrigues 11. 6. Leuret 11. 7. Metcalfe 13. 8. Ramon 15.

Ristori 15. 10. Antoine Meo (F), Kawasaki 22.

Sonntag: 1. Thain 5. 2. Metcalfe 7. 3. Buckelew 9. 4. Scl

4. Boniface 18. 6. Rodrigues 20. 7. Ristori 21. 8. Ramon

Lofc Dujaud (F), Yamaha, 30. 10. Raphael Beaudouin (F),

36. Prince of Berry: Buckelew.

250 ccm, Freitag: 1. David Vuillemin (F), Yamaha, 2. ,

2.McGrath (USA), Yamaha, 4. 3. Sebastien Tortetli (F), Honda

4.Mickael Pichon (F), Suzuki, 8. 5. Mickael Byrne (AUS), He

6. Mike Brown (USA), Honda, 14. 7. Matthieu Lalloz (F),’

16. 8. Pierrick Paget (F), Honda, 19. 9. Damon Huffman

Suzuki, 20. 10. Frederic Vialte (F), Yamaha, 21.

Samstag: 1. 1. Vuillemin 2. 2. Tortelli. 4. 3. Pichon. 7. 4.

7. 5. Huffman 11. 6. Chad Reed (AUS), Kawasaki, 13. 7. 1

8. Paget 18. 9. Byrne 18. 10. Thieny Bethys (F), Honda,

Sonntag: 1. Vuillemin. 2. Tortelti. 3. Reed. 4. Huffman. 5

6. Byrne. 7. Lalloz. 8. Bethy. 9. Marko Kovalainen (FIN), 1

10. Vincent Turpin (F), Yamaha. King of Berry: Vuillemin

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